See, Schnee und Sonne - was will man mehr...

Dieses letzte verlängerte Wochenende nutzten Rieke, Sofia und ich auch gleich und fuhren am Mittwochabend mit dem Bus nach Puerto Varas (ca. 12h südlich von Santiago). Dort angekommen, suchten wir unser Hostel, aßen Frühstück und schauten uns nach Touren, die in Puerto Varas und Umgebung angeboten werden, um. Nach einer Weile fanden wir dann zwei passende Touren. Die eine machten wir gleich am Donnerstagnachmittag. Bei dieser besichtigten wir Puerto Varas und Puerto Montt (20 Minuten entfernt). Am Freitag ging unsere Tour auf den Vulkan Osorno, der in der Nähe von Puerto Varas liegt. In Serpentinen fuhren wir dann so hoch wie das Auto fahren konnte. Oben angekommen hatten wir ein paar Stunden Freizeit. Rieke, Sofia und ich fuhren mit den Skisesselliften weiter hoch. Dort genossen wir dann die Zeit im Schnee. So wie wir natürlich wieder sind, waren wir null auf die Wetterverhältnisse vorbereitet. Mit Stoffschuhen stapften wir dann also durch den fast kniehohen Schnee :D. Wieder in Puerto Varas angekommen, setzten wir uns an den Lago Llanquihue (drittgrößter See Südamerikas, aber der größte See Südamerikas, der nicht unter mehreren Ländern aufgeteilt ist). Den Samstag verbrachten wir damit nach Puerto Montt zu fahren und dort ins Kino zu gehen, da es anfing zu regnen. Am Abend fuhr dann unser Bus wieder zurück nach Santiago.

Um sieben Uhr früh kamen wir in Santiago an. Vom Busterminal fuhren wir erst einmal nach Hause. Dort angekommen, gab es Frühstück und danach ging es sofort hoch auf den Renca-Berg. Die Sicht war gut, die Motivation gemäßigt. Müde kletterten wir (Rieke, Sofia und ich) also auf den Berg hoch. Während des Anstiegs verflog für kurze Zeit die Müdigkeit und kam oben am Kreuz umso heftiger wieder.

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